Montag, Juni 19, 2006

Es begann in der Nacht, in der ich träumte, Tom Cruise und ich würden die Welt retten.



Es war arschkalt in dieser Winternacht. Aber der Traum war trotzdem gut. Ich, Tom und ein paar richtig coole Jungs in schwarzen Klamotten und mächtig langen Kanonen räumten im Hamburger Hafen mal so richtig auf. Dort nämlich waren Aliens vor Anker gegangen und hatten sich gemütlich dran gemacht, die erstaunte Stadtbevölkerung zu dezimieren. Sie hatten schon einige Hamburger zu Brei gephasert, als sie auf ein paar Touristen trafen, die dann hysterisch Alarm schlugen. Unsere Stunde. Und die Welt kann wirklich von Glück sagen, dass die Aliens auch ein paar Touris aufs Korn genommen hatten, denn hätten sie sich auf normale Hamburger beschränkt, wüßten Tom und ich heute noch nichts von diesen Vorgängen. Denn was machen Hamburger, wenn irgendwo was los ist? Nichts. Gar nich um kümmern. Tja. Und dann wäre mal eben die Welt untergegangen. Und Toms Elite-Einheit (übrigens ist er der Meinung, ich sei seine beste Hubschrauber-Pilotin, was mich verwundert, denn ich kann gar keine Hubschrauber fliegen. Aber wer weiß, wie beschissen die anderen Piloten sind...) hätte eine Menge Spaß verpasst und ich einen Supertraum. Leider bin ich an der Stelle, wo sich der Held der Geschichte und die Heldin der Geschichte näher kommen, aufgewacht. Folglich weiß ich auch nicht, ob es mit Tom und mir geklappt hätte.

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